ToGü -Verlag
Hallo lieber Besucher,
herzlich Willkommen auf der Homepage meines kleinen Verlages.
Der ToGü-Verlag bewirbt und verkauft die Bücher der Reihe "Gesetze der Freiheit" von Werner von der Mühle.
Bisher erschienen sind die Bände
"Gesetze der Freiheit - Das Scheitern Roms an Germanien",
"Gesetze der Freiheit - Der Germanische Geist" und
"Gesetze der Freiheit - Unterm Kreuz".
Der erste Band beschäftigt sich mit dem ersten Versuch Roms, das freie Germanien zu erobern. Er beginnt in dem Jahr vor Arminius Geburt mit den Leiden seines Vaters Segimer. Die Erzählung begleitet Arminius auf seinen Weg durch Gallien nach Rom, schildert seinen Werdegang bis hin zum Sieg über den römischen Feldherrn Germanicus im Jahr 16 n. Zw. und endet bei der Missionierung der heidnischen Sachsen durch die christlichen Franken 800 Jahre später.
Hieran schließt der zweite Band an. Er reicht von etwa 800 bis 1250 und erzählt in spannender Weise von dem zweiten großen Angriff Roms auf Germanien. Wurde im ersten Teil der Gesetze der Freiheit das Leben des Arminius ausgewählt, um dem Leser Geschichte und Germanische Heilkunde nahe zu bringen, ist es im zweiten Teil das Leben des Sachsenfürsten Widukind, umgangssprachlich Weking genannt. Dieses Mal hat der Angriff Erfolg und der Germanische Geist scheint besiegt, doch unvermittelt tritt er dreihundert Jahre später erneut in die Geschichte ein.
Der Autor schafft es, Licht in die scheinbar plan- und zusammenhangslosen Epochen der Germanen zu bringen. Egal, ob es sich hierbei um Cherusker, Chatten, Sachsen, Wikinger oder Slawen handelt.
Der dritte Band widmet sich der Zeit von etwa 1500 bis zum Westfälischen Frieden 1648. Er hat die Reformation, Bauernkriege und die Gegenreformation zum Inhalt. Zur Vermittlung der Germanischen Heilkunde wurde Martin Luther als Hauptfigur gewählt. Dabei hat der Autor Erstaunliches über den Reformator herausgefunden,
Lassen Sie sich ein auf die Gesetze der Freiheit und sie werden den roten Faden, der uns durch all die Jahrhunderte begleitet hat, erkennen.
Edel sei der Mensch,
Hilfreich und gut!
Denn das allein
Unterscheidet ihn
Von allen Wesen,
Die wir kennen.
Heil den unbekannten
Höhern Wesen,
Die wir ahnen!
Ihnen gleiche der Mensch!
Sein Beispiel lehr uns
Jene glauben.
Denn unfühlend
Ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
Über Bös und Gute,
Und dem Verbrecher
Glänzen wie dem Besten
Der Mond und die Sterne.
Wind und Ströme,
Donner und Hagel
Rauschen ihren Weg
Und ergreifen
Vorüber eilend
Einen um den andern.
Auch so das Glück
Tappt unter die Menge,
Faßt bald des Knaben
Lockige Unschuld,
Bald auch den kahlen
Schuldigen Scheitel.
Nach ewigen, ehrnen,
Großen Gesetzen
Müssen wir alle
Unsreres Daseins
Kreise vollenden.
Nur allein der Mensch
Vermag das Unmögliche:
Er unterscheidet,
Wählet und richtet;
Er kann dem Augenblick
Dauer verleihen.
Er allein darf
Den Guten lohnen,
Den Bösen strafen,
Heilen und retten,
Alles Irrende, Schweifende
Nützlich verbinden.
Und wir verehren
Die Unsterblichen,
Als wären sie Menschen,
Täten im großen,
Was der Beste im kleinen
Tut oder möchte.
Der edle Mensch
Sei hilfreich und gut!
Unermüdet schaff er
Das Nützliche, Rechte,
Sei uns ein Vorbild
Jener geahneten Wesen!
Johann Wolfgang von Goethe